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Dieses Thema hat 10 Antworten
und wurde 1.951 mal aufgerufen
 Best of Fan Fiction
miffi Offline

X-Phile


Beiträge: 575

02.09.2002 21:58
MSR Antworten
So ich fang mal an mit der ersten FF :) ich find die echt schön, sooooo traurig




Autor: Clarissa
Feedback: missgordo@firemail.de
Rating: NC-17
Kategorie: MSR, Snuff-Fic, Mulder-Vignette, Character death
Short-Cut: Mulders Gedanken nach einem alles verändernden Ereignis
Disclaimer: Überhaupt nichts in dieser Geschichte gehört mir, außer die Idee.
Noch ein Wort vorneweg: Das ist meine erste FF. Die Idee kam mir, als ich den superschönen Song von den Scorpions hörte; "Still lovin’ you". Wenn ihr den Song auf CD habt, hört ihn unbedingt an, während ihr lest. Supertraurigschön.

Das nächste würde ich ernst nehmen: TASCHENTUCHWARNUNG!!!!!! Ich hab sogar beim Schreiben geheult. Und bitte schreibt mir doch ein paar Zeilen. Ich hab’s nötig.


Die Augen meiner Geliebten


Was tue ich hier? Ich weiß es nicht. Natürlich weiß ich, was ich tue, aber ich registriere es nicht. Ich verweile schon seit einiger Zeit in tranceartigem Zustand. Nicht gerade praktisch, wenn man einen Wagen fährt, würde Dana jetzt sagen. Oh Gott, Dana. Meine Gedanken kreisen nur noch um sie, obwohl ich versucht habe sie zu vergessen. Die Erinnerung an sie verblassen zu lassen, damit der Schmerz nachlässt. Ich habe sie verloren. Sie ist einfach gegangen, hat sich nicht verabschiedet. Sie wollte sicher noch bei mir bleiben, doch man hat sie mir weggenommen. Sie ist tot. Oh Gott, wie oft ich das in den letzten Tagen in meinem Kopf wiederholt habe. Sie ist tot. Sie ist tot. Sie ist tot. Und ich kann es immer noch nicht begreifen. Ich glaube es nicht. Aber natürlich, deswegen sitze ich ja auch hier in meinem Wagen und fahre quer durch die Vereinigten Staaten, um zu "unserem" Platz zu kommen. Eine Klippe an einem einsamen Strand in Kalifornien, wo wir unseren ersten gemeinsamen Urlaub verbracht haben. Die Erinnerung daran schmerzt, wir waren damals so unendlich glücklich. Fox Mulder und Dana Scully glücklich zusammen vereint. Wir liebten uns, das kann keiner bestreiten, doch hat es lange gedauert, bis wir es bemerkt hatten und den Mut fanden uns unsere Liebe zu gestehen. Beinahe sieben Jahre. Doch es war schön, als ich in ihre Augen sah, als ich ihr sagte, dass ich sie liebe. Ihre Augen. Das herrlichste Blau, das ich jemals gesehen habe. Ich konnte alles in ihren Augen lesen. Und sie strahlten auf, als sie mein Geständnis erwiderte. Und sie haben nicht mehr aufgehört zu glänzen. Nicht einmal als sie erkannte, dass sie sterben würde. Sie hatte es gewusst und sie hatte nicht aufgehört glücklich zu sein.
Es ist nicht mehr weit. Bald bin ich da. Zurück an dem Ort, wo wir uns das erste Mal geliebt haben. Auf den Klippen. Das Meer wenige Meter von uns entfernt. Wir haben uns Zeit gelassen unsere Körper kennen zu lernen. Ich habe ihre Haut mit meinen Händen erkundet, bin ihre Schenkel hinauf- und hinuntergefahren und habe ihre Füße massiert. Es hat ihr gefallen. Sie hat geschnurrt wie ein kleines Kätzchen. Sie war eher eine Raubkatze wie ich später erfahren habe. Ich erinnere mich gern daran, wie sie geschmeckt hat. Ich bin mit meinem Mund auf Erkundungstour gegangen. Ihren Hals hinunter in die Beuge ihres Ellenbogens, zu ihrer Hand, wo ich jeden ihrer Finger geküsst habe. Sie hat eine sehr empfindliche Stelle: ihr Handgelenk. Ich konnte sie minutenlang dort küssen und sie war immer noch nicht zufrieden. Natürlich hat es mir gefallen sie dort zu verwöhnen, oh ja, es erregt mich heute noch, wenn ich daran denke, wie sie auf meine Berührungen reagiert hat. Wenn sie meinen Namen seufzte, sich dann in ein Stöhnen steigernd, dass sich schließlich in einem Schrei entlud wenn sie sich unter mir wand, als ich sie tief und hart nahm. Ich habe sie zum Schreien gebracht. Und das nicht selten. An jenem Felsen habe ich sie zuerst mit meinem Mund verwöhnt. Ich bin an ihrem Schlüsselbein vorbei hinab zu ihren Brüsten gewandert und habe ihre Brustwarzen verwöhnt, indem ich an ihnen gesogen und mit meiner Zunge Kreise um sie gezogen habe. Sie hat gesäuselt, die Augen halb geschlossen und das hat mich verdammt heiß gemacht. Ich habe mich schließlich zu ihrem Bauchnabel vorgearbeitet, den ich mir genauestens mit jedem Kuss einprägte. Ich fand mein Ziel zwischen ihren Beinen. Mein Traum. Ich rieb ihre Klitoris mit meinen Lippen, nahm sie in den Mund und saugte an ihr. Es hat ihr die wundervollsten Geräusche entlockt. Ich drang in sie ein, mit meiner Zunge. Ich habe sie geleckt und als ich schließlich ihre Klitoris mit meinen Fingern drückte ist sie gekommen. Für mich. Nur für mich, alles für mich, hat sie geflüstert als sie sich von den bebenden Wellen, die sie sich unter mir aufbäumen ließen, erholt hatte. Sie hatte sich die ganze Zeit in meinen Haaren festgekrallt, doch das machte mir überhaupt nichts aus. Ich wollte es an diesem Abend eigentlich dabei belassen, doch als ich Anstalten machte aufzustehen, fragte sie mich gespielt streng: "Du glaubst doch wohl nicht, dass du hier schon fertig bist?". Darauf hatte ich gewartet. Sie öffnete ihre Schenkel für mich und ich vergrub mich tief in ihr, was uns beiden ein Stöhnen abrang. Ich wollte ihr Zeit lassen, sich an mich zu gewöhnen, also genoss ich das Gefühl so eng von ihr umschlossen zu werden. Als sie mich mit einem Stoß ihrer Hüften daran erinnerte, dass ich noch etwas zu tun gab bewegte ich mich langsam. Ich stieß gemächlich in sie, steigerte jedoch rasch das Tempo, da ich genau wie sie mehr wollte. Ich wiegte meine Hüften im Takt mit ihren und bald konnte ich mich nicht mehr bremsen, doch ich wollte sie mitnehmen. "Komm für mich, Dana, mit mir", habe ich ihr zugeflüstert und sie erwiderte es mit unzähligen gehauchten ‚Ja’s’ als wir uns gemeinsam in Ekstase ritten. Ich konnte mich nicht mehr halten und ergoss mich in sie, währenddessen drückte ich ihre Klitoris mit meinen Fingern, was sie dazu brachte, bei ihrem erneuten Höhepunkt meinen Namen zu schreien. Ich war einfach nur glücklich. Ich rollte mich mit ihr herum, so dass sie auf mir lag und so schliefen wir selig vereint in der lauen Nacht unter den Sternen ein. Ich hatte schnell noch eine Decke um uns gewickelt, damit sie nicht fror.

Ich steige aus. Ich bin an meinem Ziel angekommen. Unsere kleine Bucht, von Klippen umgeben. Es war natürlich wie immer niemand hier, da es ein sehr abgelegenes Fleckchen war, das auch wir nur durch Zufall entdeckt hatten. Es war wunderschön hier. Man konnte den Sonnenaufgang beobachten, wie er wunderschöne Muster auf den noch nassen Sand malte. Der salzige Geruch des Meerwassers. Ich drehte den CD-Player etwas lauter, den ich anstelle eines Radios im Wagen hatte einbauen lassen. Es lief schon die ganze Zeit ein und dasselbe Lied. "Still lovin’ you" von den Scorpions. Ich liebe sie immer noch. Und ich werde sie immer lieben. Ich hatte nie geglaubt, dass ich sie noch mehr lieben könnte, doch es geschah, als sie mir die schönste Nachricht meines Lebens mitteilte. Sie war schwanger. Es war eigentlich nicht möglich, doch es hatte geklappt. Ich war Daddy. Daddy, wie schön diese Vorstellung war. Ich habe sie mindestens zehn Minuten nur geküsst, umarmt und wieder geküsst, bevor sie mich ins Schlafzimmer führte und wir uns langsam und gemächlich geliebt haben. Daddy. Ein weiterer Traum. Es sollte nicht sein. Ich gehe an den Rand der Klippen, beobachte das aufgewühlte Meer unter mir. Die ersten Wochen ihrer Schwangerschaft waren schlimm für sie, sie musste sich die ganze Zeit übergeben. Ich habe mit ihr gelitten. Habe mit ihr gelacht und geweint und alles mit ihr geteilt, doch dann wurde es schön. Es war ein sehr schönes Gefühl, zu beobachten, wie ihr Bauch immer rundlicher wurde. Zu fühlen, dass ein neues Leben in ihr wächst. Ich war mit ihr beim Ultraschall und habe das Bild einrahmen lassen und in unser Apartment gehängt. Dann eines Nachts weckte sie mich auf, weil sie sich nicht gut fühlte. Wir fuhren ins Krankenhaus und sie kam sofort in den Kreissaal. Sie hatte eine Frühgeburt. Zwei Monate zu früh. Sie hat es nicht geschafft. Sie war nicht stark genug um zu überleben. Es hat sie zu viel Kraft gekostet und sie lag in meinen Armen, als sie starb. Ich habe sie angefleht nicht zu gehen, doch sie hatte nicht die Kraft. Sie sagte nur "Ich liebe dich", dann war sie fort. Sie hat sich nicht verabschiedet, sagte nur "Nenn sie Marie", bevor sich ihre wunderschönen blauen Augen für immer schlossen. Ja, Marie. Unsere Tochter. Sie hat nicht sehr lang überlebt. Ihr kleines junges Herz war zu schwach um weiterzuschlagen. Die Ärzte haben alles versucht, doch sie überlebte nicht. Ich habe meine Tochter und meine Frau verloren. Ja, wir waren verheiratet. Genau 250 Tage. Dann hat sie mich verlassen.
Ich kann so nicht weitermachen, deshalb bin ich sofort nach ihrer Beerdigung hierher gefahren. Ich denke an unsere glücklichen Tage, doch es gelingt mir nicht. Mein letzter Gedanke ist: Ich liebe sie noch immer und werde sie immer lieben. ‚Still lovin` you’. Dann lasse ich mich die Klippen hinunter, in die tiefen, blauen Fluten des Meeres fallen. Blau wie ihre Augen. Die Augen meiner Geliebten.


Ende



ICH bin der SCHRECKEN der die NACHT durchflattert!

Hexe01 Offline

Newcomer

Beiträge: 5

06.09.2002 00:01
#2 RE:MSR Antworten
*heul*schluchz*

Ich hab noch nir sowas Schönes gelesen... und sowas trauriges.. *neganzepackungtaschentüchergebrauchthab*

Suuuuuuuper.

Hexchen

sunshine Offline

Mega-Profa-X-Phile


Beiträge: 2.304

11.09.2002 02:27
#3 RE:MSR Antworten
Ich hab grad mal meine FF-Dateien durchforstet und dabei diese FF hier gefunden. Ich hab sie lange nimmer gelesen, aber als ich sie das erste Mal gelesen hatte, kam ich doch an der einen oder anderen Stelle ins Grübeln.

TITEL: Jump
AUTOR: Brandon D. Ray
ÜBERSETZUNG: Konstanze
EMAIL-ADDRESSE: publius@avalon.net
VERTEILUNGSERKLÄRUNG: Überall, so lange mein Name dabeisteht und kein Geld damit gemacht wird.
FEEDBACK: Oh, zur Hölle, ja... publius@avalon.net
SPOILER WARNUNG: Never Again; Triangle
BEWERTUNG: PG
WARNUNG ZUM INHALT: Einiges an den Phantasien könnte manche Leute stören.
KLASSIFIKATION: VRA, MSR
ZUSAMMENFASSUNG: Mitten in der Nacht diskutieren unsere zwei Lieblingsagenten eine extreme Möglichkeit.
WIDERRUF: Nein, ich besitze diese Charaktere oder Situation nicht. Wenn ich SO klug wäre, dann wäre ich reich.

Der Sprung

"Kommen Sie, Mulder, lassen Sie uns zum Hotel zurücklaufen."

"Laufen?"

Fox Mulder rannte hinter seiner Partnerin her, als sie zielstrebig in Richtung Ausgang des Veterans` Hospital schritt. Sie hatten die meiste Zeit der drei letzten Tage in diesem Gebäude verbracht, Berichte über einen scheinbaren offensichtlichen Spuk untersuchend, nur damit sich die ganze Sache als eine Lüge erwies, als herauskam, daß die `mysteriösen Stimmen´ nur zwei Angestellte waren, die eine geheime Liebesaffäre fortführten. Das ganze hatte Mulder mehr als nur ein bißchen frustriert, da er sich eingestehen mußte, daß sich eine seiner Theorien als falsch erwiesen hatte. Und noch dazu war es jetzt nach Mitternacht und er wollte sich nur noch irgendwo hinlegen und schlafen...

"Ja, laufen," sagte sie, als sie nur kurz langsamer wurde, um die automatischen Türen aus ihrem Weg gleiten zu lassen. "Wir hatten nicht annähernd genug Training diese Woche."

"Aber wie wäre es mit einem Mietwagen?"

"Der würde erst morgens hier sein und wir könnten zurücklaufen, um ihn zu nehmen. Die Übung.."

"..wird gut für uns sein."

Er seufzte und keuchte leicht, als sie heraustraten und ihnen der kalte Wind entgegenschlug. "Scully," sagte er," es ist kalt hier draußen."

"Es sind fast zehn Grad," antwortete sie und führte sie durch den Parkplatz und auf die Straße zu. "Und das ist Iowa und es ist Januar. Das bedeutet, daß es ganz leicht auch zehn Grad UNTER Null sein könnten. Wenn man das von dieser Perspektive sieht, ist das hier ausdrücklich mild."

"Da ist etwas falsch an dieser Logik, aber ich bin zu müde, um das rauszufinden," beklagte er sich. Er stieß fast gegen sie, als sie plötzlich am Ende der Auffahrt stoppte. Er trat ein oder zwei Schritte zurück und beobachtete, als sie erst zu dem einen Weg und dann zu dem anderen blickte. Es schien so, als ob sie nicht sicher war, welchen Weg sie gehen sollten und schließlich sagte er: "Links. Zum Hotel geht es nach links."

Sie drehte sich und sahihn über ihre Schulter hinweg an und zog eine Augenbraue hoch:

"Danke Mulder.... Ich war nicht sicher, welcher Weg der richtige ist, aber nun bin ich es."

Und sie drehte sich entschlossen nach rechts und wieder mußte er sich beeilen, um mit ihr Schritt zu halten.

"Scully," sagte er und versuchte krampfhaft, nicht so zu klingen, als ob er jammerte," Scully, wir gehen in die falsche Richtung."

"Nein, das tun wir nicht," antwortete sie über ihre Schultern," das Hotel liegt in dieser Richtung." Sie blickte zurück und zeigte es ihm, "Sehen Sie? Da ist schon der Fluß."

Mulder spähte nach vor in die durch die Dunkelheit und sah, daß sie richtig lag. Er seufzte und rannte ein paar Schritte, holte sie schließlich ein und hielt mit ihr ihren Schritt, als sie zu einer Kurve auf der Straße, die sie gingen, gelangten. Die Brücke über dem Fluß war ein paar hundert Yards vor ihnen und er fühlte sich dadurch wohler, weil das bedeutete, daß es nur noch acht oder zehn Blöcke bis zum Hotel waren.

Die zwei beiden Freunde liefen einige Minuten schweigend durch die Dunkelheit, während Mulder versuchte herauszubekommen, was mit seiner Partnerin los war. Sie verhielt sich jetzt schon einige Wochen merkwürdig und er hätte sein Leben dafür gegeben, um zu erfahren wissen, was in ihrem Kopf vorging. Es erinnerte ihn irgendwie daran, wie sie sich bei dem Fiasko in Philadelphia vor zwei Jahren verhalten hatte -- dort war das gleiche Gefühl von Wildheit und ein Fehlen der Kontrolle gewesen -- aber im selben Augenblick war es anders. Es war fast so, als ob sie sich ihm zu und nicht abwenden würde.

Er brach diesen Gedanken standhaft ab. Er hatte schon lange Zeit zuvor aufgehört, über diese besonders extreme Möglichkeit nachzudenken. Er wußte, daß er in Dana Scully verliebt war; er wußte es schon sehr lange. Jahre. Aber er hatte ihr reichlich Gelegenheit gegeben, um zu zeigen, ob sie diese Gefühle teilte oder nicht - eingeschlossen einer flachen Erklärung seiner Lieben, als er letzten Herbst in dem Krankenhausbett gelegen hatte - und sie hatte beschlossen, diese Sache nicht weiter zu verfolgen. So sei es. Er konnte sich mit ihrer Freundschaft zufrieden geben. Das alleine war schon ein unbezahlbares Geschenk.

Die Straße, die sie entlang gingen, machte eine Kurve und verlief nun parallel zu dem Fluß. Es gab sehr wenig Verkehr und überhaupt keine anderen Fußgänger und man konnte leicht glauben, daß niemand anderes in der ganzen Stadt wach war. Mulder hatte dieses Gefühl immer gemocht - das stille und einsame Gefühl, daß in der Nacht über eine Stadt fiel. Es war einer der großen Gründe, warum er so eine Nachteule wurde - weil es einer der effektivsten Wege war, die er hatte, um aus der manchmal erstickenden Bürde des Zusammenlebens mit seinen menschlichen Lebensgenossen zu flüchten.

Außer mit Scully, natürlich. Sie war keine Bürde für ihn.

Nach einer Weile kamen sie zu der Burlington Street Bridge und als seine Partnerin sich nach links wandte und sie auf die Brücke über den Fluß führte, folgte Mulder ihr schweigsam.

Er war so in seinen Gedanken verloren, daß er einen Moment gar nicht bemerkte das sie nicht mehr an seiner Seite lief.

Er hielt an und drehte sich um und blickte den Weg, von dem sie gekommen waren entlang. Er war gerade auf der Hälfte von der Brücke und sie war ungefähr zehn Yards hinter ihm, lehnte sich an die Brüstung und sah hinaus auf das Wasser.

Mulder stand da und sah sie einen Augenblick an und vielleicht zum tausendsten Mal in ihrer Zusammenarbeit, war er in seiner Bewunderung für sie verloren.

Sie war so stark und selbstsicher und so intelligent. Das war wahrscheinlich die Sache, die ihn als erstes zu ihr gezogen hatte , dachte er - ihre kompromißlos betriebene Intelligenz und ihre Erklärung zur Wahrheit. Nicht daß sie keine anderen unbestreitbaren Qualitäten hätte...

"Kommen Sie, sehen Sie mit mir auf das Wasser," rief sie ihm zu und riß ihn damit aus seinen Gedanken. Als er merkte, daß er nur so da gestanden war und sie anstarrte, beeilte er sich damit, sich zu ihr an die Brüstung zu gesellen und sah hinaus zu dem Fluß.

Es war wirklich schön heute nacht, das mußte er zugeben. Mulder war nicht jemand der übertrieben von den *Wundern der Natur* schwärmte und in seinen selbstkritischen Momente mußte er, zumindest zu sich selbst, zugeben, daß das seiner Egozentrik zu verdanken war. Aber dieses Bild von dem Wasser, daß sich um seine Sandbänken schlängelte, gegen sie rauschte und unter der Brücke unter ihren Füßen verschwand, schien dunkel und mysteriös und noch mehr, ein wenig aufregend, und für einige Minuten lehnte er sich nur neben seiner Partnerin gegen die Brüstung und schaute hinaus auf das Wasser.

"Ich habe immer das fließende Wasser geliebt," sagte Scully schließlich, ihre Stimme war sanft und träumerisch. "Es schien immer etwas besonderes zu sein, magisch. Man weiß nicht, wo es gewesen ist und man weiß nicht, wohin es geht.

Alles was man kennt, sind die paar kurzen Sekunden, die es benötigte, um an dir vorüber zu fließen und dann ist es verschwunden."

Sie stoppte für einen Moment und Mulder warf ihr einen kurzen Blick zu. Sie sah immer noch über das Wasser hinaus, ihr Gesicht sanft und offen. Ihre Augen schienen Dinge zu entdecken, die niemand sonst sehen konnte und aus irgendeinem Grund fühlte er, wie sich sein Puls bei dieser Entdeckung beschleunigte.

Sie begann wieder zu reden. "Aber wir sind wirklich auf der falschen Seite der Brücke, wissen Sie das?" Sie drehte sich langsam zu ihm und blickte ihn an und drehte sich wieder zum Wasser. "Wir sollten nicht Fluß aufwärts schauen; Fluß aufwärts schauen bedeutet in die Vergangenheit zu schauen und auch wenn das interessant und manchmal nötig sein kann, ist es nicht das womit die Menschen den Großteil ihrer Zeit verbringen sollten."

Plötzlich drehte sie sich weg und schritt schnell über die sechsspurige Straße auf der Brücke. Mulder fühlte seine Augenbrauen hochschnellen und drehte sich um und folgte ihr, sah schnell in beide Richtungen um sicherzugehen das niemand kam.

Er holte sie ein als sie gerade den Bürgersteig der anderen Seite erreichte und im nächsten Augenblick lehnten sie sich wieder über die Brüstung auf dieser Seite und schauten hinaus aufs Wasser.

"Hier gehören wir wirklich hin," sagte Scully, als Mulder versuchte wieder zu Atem zu kommen, "Das ist der Weg, zu dem wir sehen sollten. Fluß abwärts. Immer Fluß abwärts.

Fluß abwärts sehen bedeutet, daß man in die Zukunft sieht." Sie stoppte für einen Moment, hob dann ihren Arm und zeigte. "Sehen Sie? Das Wasser fließt unter der Brücke heraus. Wir wissen nicht, wo es gewesen ist und wie es hierher gekommen ist, aber das ist auch nicht wirklich wichtig. Es fließt dort heraus unter der Brücke und dann fließt es über Damm und zu den Pflanzen und danach gibt es eine Biegung in dem Fluß und wir wissen nicht mehr, wohin er fließt, aber in unserer Vorstellung wissen wir es schon."

Sie drehte sich um und blickte ihn fragend an; es schien als wollte sie ihn fragen, ob er ihr folgen konnte. Mulder nickte langsam; er war zu fasziniert davon, diese unerwartete Seite von Dana Scully zu entdecken, als daß er sie bitten würde, aufzuhören und einen Moment später nickte sie zurück und drehte sich, um wieder über das Wasser zu blicken.

"Das Wasser fließt am Kraftwerk vorbei," wiederholte sie. "Und dann verschwindet es aus unserem Blickfeld. Aber das heißt nicht, daß es nicht mehr existiert. Das Wasser ist immer noch da draußen, wechselt immer noch den Ort. Und nach einer Weile mündet der Fluß in einen großen Fluß und vielleicht mündet dieser Fluß in einen noch größeren Fluß. Und schließlich findet das Wasser seinen Weg zum Meer."

Mulder nickte wieder langsam, obwohl er wußte, daß sie ihn gar nicht ansah. Das Meer war immer ein mächtiges Symbol für sie gewesen, er wußte das gut. Zumindest zum Teil, weil es in ihrer Vorstellung für ihren Vater stand, aber nun hatte er den Verdacht, daß noch mehr dahintersteckte. Er wußte nicht genau, was das Meer für sie bedeutete, aber er wußte, daß es etwas wichtiges war. Etwas lebendiges.

"Sind Sie jemals in Versuchung geraten, zu springen?"

Über den scheinbar plötzlichen Themenwechsel überrascht, drehte er sich um und blickte sie an. Sie hatte sich vom Wasser abgewandt und sah ihn nun aufmerksam an, sie untersuchte sein Gesicht, suchte...nach etwas.

"Springen?" fragte er. "Wohin springen?"

Sie sah ihn weiter an, sah in der Dunkelheit auf in seine Augen und er fühlte plötzlich einen Schauer über seinen Rücken laufen. "In das Wasser zu springen," antwortete sie schließlich. "Über die Brüstung und in das Wasser. Wenn Sie über eine Brücke laufen oder an der Railing eines Schiffes stehen, sind Sie noch nie in die Versuchung geraten, einfach rüber zu klettern und zu springen?"

Er dachte darüber einen Moment lang nach. Er war plötzlich nicht mehr sicher, ob er die Richtung mochte, in die diese Unterhaltung führte, aber er hatte schon vor langer Zeit aufgegeben, sie anzulügen.

Schließlich sagte er, "Natürlich bin ich das. Das ist ein natürlicher Drang. Ich bekomme dasselbe Gefühl, wenn ich auf der Aussichtsplattform von einem hohen Gebäude stehe.

Es kann ein sehr verführerisches Gefühl sein, einfach so loszulassen. Aber ich mache das nicht."

Sie nickte nachdenklich und schaute einen weiteren Moment auf sein Gesicht, bevor sie sich umdrehte, um wieder auf das Wasser zu schauen. "Manchmal sehr, sehr verführerisch." Da war eine Spur von Amüsement in ihrer Stimme und Mulder war überhaupt nicht sicher, ob er das mochte. Sie verhielt sich wirklich seltsam an diesem Abend; sie sagte etwas sehr fremdes, unScullyartige Sachen und sie begann, ihm Angst zu machen.

Er räusperte sich. "Scully? Sollten wir nicht zum Hotel zurückgehen? Es ist schon fast morgen." Sie schien ihn nicht zu hören und nach einer Minute sagte er: "Scully?"

"Wenn Sie springen, verlieren man die Kontrolle," sagte sie. "Du verlierst absolut die Kontrolle.

Die Gravitation übernimmt dich und ein paar Sekunden später fällst man du ins Wasser und für einen Moment lang könnte denkst du, daß du ganz bis zum Grund sinken und ertrinken könntest. Aber dann hebt einen dich das Wasser wieder hoch und unterstützt dich, trägt dich weg. Aber du hast immer noch keine Kontrolle.

Du mußt dort hin, wohin auch immer das Wasser dich hinbringt. Über den Damm und über die Pflanzen und weiter und weiter und weiter, durch Städte und Dörfer, in einen größeren Fluß und schließlich den ganzen Weg zum Meer."

"Scully?" Das begann ihn wirklich zu beunruhigen. Er wünschte, sie würde aufhören; er wünschte sie würde aus dem Zustand erwachen, in welchem auch immer sie war. Er konnte sich nicht erinnern, sie jemals so gesehen zu haben und er mochte es nicht.

"Man würde eine Weile in den Wellen treiben," redete sie weiter, sanft, träumerisch. "Man würde diesen Weg entlang gebracht werden, mit den Strudeln und Strömen zum Ufer. Man könnte vielleicht an den Strand geschwemmt werden und das würde zu schlimm sein. Aber wenn man Glück hat.. wenn man Glück hat, driftet man schließlich außer Sicht des Landes und würde in der Weite des Meeres verloren gehen."

"Scully," sagte er und unterdrückte vorsichtig die Nervosität aus seiner Stimme. "Scully, bitte hören Sie auf. Sie beginnen, mir ein wenig Angst zu machen."

Sie war für einen Moment lang still, ihr Gesichtsausdruck war undeutbar.Schließlich sagte sie, "Sie sollten Angst haben, Mulder. Ich habe einige sehr gefährliche Gedanken heute nacht und es ist nur natürlich, daß Sie Angst haben sollten."

Sie drehte sich wieder zu ihm um und ihre Stimme wurde noch sanfter und Mulder die Ohren spitzen, um sie zu hören. "Wenn ich mich entschließe, etwas Gefährliches zu machen, Mulder, würden Sie es mich tun lassen? Wenn ich mich entschließe zu springen, genau jetzt, würden Sie versuchen, mich aufzuhalten? Oder würden Sie mich gehen lassen?"

"Ich...ich schätze das kommt auf die Umstände an." sagte er. "Ich lege Wert auf Ihren Freundschaft, wissen Sie. Ich würde es hassen, sie zu verlieren."

Er dachte einen Moment lang darüber nach und versuchte, die Furcht, die er anhand der Richtung die diese Unterhaltung nahm, empfand davon abzuhalten ihn zu überwältigen.

"Ich nehme an, wenn Sie sicher wären, was Sie da tun, müßte ich Sie loslassen."

Sie schaute ihn weiterhin an und ungebeten kam plötzlich ein anderer Gedanken und bevor er die Chance hatte, noch einmal darüber nachzudenken, fügte er hinzu, "Vielleicht würde ich sogar mit Ihnen springen."

Sie schaute ihn immer noch an und schien wieder sein Gesicht zu suchen. Schließlich nickte sie langsam. "Das ist eine gute Antwort, Mulder. Das ist eine sehr gute Antwort." Und sie drehte sich um sah wieder auf das Wasser.

Nach einer weiteren Minute der Stille sprach sie weiter. "Wir können die Richtung des Flusses ändern, wissen Sie." Ihre Stimme hielt nun einen meditativen Ton an. "Offensichtlich können wir die Richtung des Flusses ändern." Sie zeigte Fluß abwärts. "Da ist der Damm, in diesem Moment - aber das ist eine große Veränderung, für jeden offensichtlich. Die anderen Veränderung sind weniger offensichtlich."

Sie hockte sich plötzlich hinab und tastete über die Straße und stand schließlich wieder auf und hielt eine Hand heraus, um ihn zu zeigte, daß sie einen kleinen Stein gefunden hat, bevor sich umdrehte und ihn hinaus in den Fluß warf.

"Sehen Sie?" sagte sie. "Ich habe gerade die Richtung des Flusses verändert. Nun wird der Stein zum Grund herabsinken und das Wasser wird um ihn herumfließen müssen anstatt durch den Raum, den er nun einnimmt. Das wird Strudel verursachen und Seitenströme und sehr lange davor wird der ganze Fluß verändert sein, anders. Man wird nicht imstande sein, es zu erkennen; niemand wird jemals den Unterschied in dem Fluß sehen können. Aber der Fluß wird trotzdem verändert sein und alles wegen eines Steins, denn ich beschlossen habe, ins Wasser zu werfen."

Mulder nickte. "Chaostheorie," sagte er.

Scully nickte genauso und blickte immer noch hinaus zu dem rauschenden Wasser. "Das stimmt. Ein Schmetterling, der in Peking mit den Flügeln schlägt, kann ein Gewitter in New York verursachen und niemand wird jemals eine Verbindung herstellen können, weil es einfach zu viele Variablen gibt."

Sie wurde einen Moment ruhig und ihre Hände begannen, die Railing zu umfassen, gegen die sie sich beugten. Dann sagte sie, "Das ist eine der wundervollen Sachen daran, Mensch zu sein, nicht wahr? Daß wir bewußte Veränderungen in den Dingen um uns schaffen können. Das ist so ein schönes Geschenk und oft benutzen wir es so unwissend." Sie drehte ihren Kopf und sah ihn, bis er zustimmend nickte, an und dann drehte sie sich um, um wieder zum Wasser zu blicken. "Wir können bewußt Veränderungen schaffen," sagte sie. "Aber wir können nie alles Auswirkungen dieser Veränderungen einschätzen. Ich glaube, das ist der Grund, warum wir so viele schlechte Entscheidungen treffen; weil wir nicht wissen, was die Zukunft bereithält und das macht uns Angst. Aber Angst zu haben ist keine Entschuldigung dafür, schlechte Entscheidungen zu treffen, nicht wahr?"

Mulder schüttelte seinen Kopf und merkte dann, daß sie ihn nicht anschaute und deswegen die Geste nicht gesehen hat. "Nein," sagte er. "Nein, das ist es nicht." Er war erschreckt zu entdecken, daß seine Furcht, irgendwann in den letzen Minuten, verdampft ist und er nun mit einem Gefühl der Akzeptanz durchflutet war. Was auch immer hier gerade passierte, passierte eben und er würde bis zum absoluten Ende dieser Reise dabeisein. Ob es nun gut oder schlecht ist.

"Es gibt so viele Möglichkeiten in der Zukunft," sagte sie. "In den nächsten fünf Minuten kann alles passieren. Wirklich alles." Sie drehte wieder ihren Kopf und schaute ihn kurz an und blickte wieder weg, noch einmal zurück zu dem rauschenden Wasser. "Die wahrscheinlichste Möglichkeit ist natürlich, daß wir noch für ein paar Minuten reden und dann umdrehen, zum Ende der Brücke laufen und zurück auf den Berg zum Hotel. Und wir gehen in unser jeweiliges Zimmer und versuchen zu schlafen und am Morgen werden wir zum Flughafen fahren und zurück nach Washington fliegen. Das ist doch die wahrscheinlichste Zukunft für uns, meinen Sie nicht auch?"

"Ich nehme es an," sagte Mulder."

"Aber es gibt auch andere Möglichkeiten," redete sie weiter. "Vielleicht werden wir auf unserem Rückweg zum Hotel von einem betrunkenen Autofahrer angefahren und liegengelassen, um zu sterben. Und vielleicht werden wir rechtzeitig gefunden und zur Notaufnahme gefahren, wo die Ärzte und die Krankenschwestern versuchen werden, unsere Leben zu retten. Und vielleicht werden sie Erfolg haben. Oder vielleicht auch nicht."

"Ich nehme an, das ist auch möglich," stimmte er zu und hielt seine Stimme vorsichtig neutral. Sie begann, ihm wieder Angst zu machen, aber etwas sagte ihm, daß es das beste wäre, daß für diesen Moment für sich selbst zu behalten.

"Dann sind da noch andere Möglichkeiten," sagte sie und wendete sich vom Wasser ab, damit sie ihn ansehen konnte. Da war ein Hauch von Entgültigkeit in ihrer Bewegung und plötzlich bemerkte er, daß die Unterhaltung fast zu Ende war. "Die wirklich extremen Möglichkeiten. Wir könnten von einem Meteor getroffen werden. Oder wir könnten von den kleinen grauen Männchen von Reticula entführt werden. Oder wir könnten uns entschließen, einen weiten, weiten Weg in das Land zu gehen und nicht vor der Dämmerung zurückzukehren und dann beginnen sich die Möglichkeiten wirklich zu öffnen." Sie stoppte nur für einen Moment und ging einen Schritt näher zu ihm und sie reichte heraus und legte eine zärtliche Hand auf eine von seinen, wo sie auf der Railing lagen. "Oder wir könnten uns entschließen zu springen."

Mulder stand absolut still da, starrte auf sie herab und atmete kaum. Ihre Augen waren dunkel und undeutbar und ihr Gesichtsausdruck... ihr Gesichtsausdruck war unbeschreiblich. Er konnte nichts gegen sie tun, überhaupt nichts. Er schien zu schweben. Wartete.

Schließlich sagte er, sehr sanft. "Ja. Ja, wie könnten springen."

Sie nickte leicht in offensichtlicher Zustimmung. "Ich möchte springen, Mulder. Ich bin mein ganzes Leben auf Brücken entlangegangen und nun möchte ich springen. Aber ich möchte nicht allein sein. Werden Sie mit mir springen?" Und sie kam noch einen Schritt näher zu ihm, bis sich ihre Körper fast berührten.

"Ja, Scully, natürlich werde ich mit Ihnen springen. Sie wissen das."

Und dann nickte sie wieder langsam und nur für einen Augenblick schien die Luft zwischen ihnen wie von Elektrizität zu knistern. Und dann stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen und küßte ihn und Mulder fühlte sich, als wäre er auf und davon gespült, fast als würden sie über die Railing fliegen und dann herunterfallen in das rauschende Wasser unter ihnen. Im nächste Moment würden sie auf dem Wasser aufkommen und hinunter zum Grund sinken, immer noch in einer Umarmung, und vielleicht würden sie niemals wieder hochkommen. Vielleicht würden sie ertrinken. Aber er war in ihren Armen, also konnte er sich darum nicht kümmern.

Nach einem zeitlosen Intervall lösten sich ihre Lippen voneinander und Mulder merkte, daß auch er seine Arme um sie geschlungen hatte und sie nun fest an sich hielt. Er schaute hinunter zu ihr und lächelte, und sie lächelte zu ihm zurück. "Siehst du?" sagte sie. "Das war nicht so schlimm."

"Ich habe nie gedacht, daß es das sein würde," antwortete er und dann löste er sich von ihr, nahm ihre Hand und sie drehten sich um und liefen über die Brücke und den Berg hoch zum Hotel. Und das Wasser gab ihnen beiden Auftrieb und trug sie über den Damm und über das Kraftwerk und weiter und weiter und weiter, durch die Städte und Dörfer, in einen größeren Fluß und dann weiter in einen noch größeren Fluß und schließlich den ganzen Weg zum Meer.

Ende

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*** never give up on a miracle ***

Ylva Offline

Mega-Profa-X-Phile


Beiträge: 2.259

12.10.2002 22:11
#4 RE:MSR Antworten

Also diese hier ist echt fies, abba auch total cool .

From: Laura Castellano
Date: Mon, 14 Feb 2000 16:26:01 GMT
Subject: NEW 'Waiting for 216' by Laura Castellano

Title: Waiting for 216
Author: Laura Castellano
email: lauritaC@excite.com
website: http://members.xoom.com/lauracastell
Completed: February 14, 2000

Disclaimer: Not mine, never were, never will be.

Rating: PG

Keywords: MSR, Angst

Spoilers: Nary a one

Summary: Mulder waits for Scully's flight to
arrive.

Thanks to arctic for the beta advice!

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WAITING FOR 216
by Laura Castellano


Her flight was late.

Mulder stretched his long legs out in front of him, yawned,
and idly wondered how many hours they had spent waiting in
airports over the course of their careers. By now it must
add up to at least a year, he decided sleepily.

She was supposed to be on the late flight, landing at 12:03
a.m., coming in from California. She'd gone out to visit
her brother--actually taking a short vacation--and had been
gone for an entire week.

It had been the longest week of his life.

Since becoming involved with Scully--*really* involved,
physically involved--he had been taken aback by his sheer
need of her presence. Oh, he'd always known he needed
her--hadn't he nearly died of grief when she was
missing?--but this kind of need was different. Terrifying
in its depth and intensity. For the first time in his life,
Mulder truly felt that if he lost this person, he simply
could not go on. His will would have been taken from him
entirely.

"Flight 216, direct from San Francisco, will be landing in
ten minutes at gate seven," came a mechanical, female voice
over the loudspeaker, and Mulder breathed a sigh of relief.
At last.

He stood, nodding at the young man in the next seat, with
whom he had struck up an earlier conversation, and moved
toward the big picture windows that overlooked the runways.
Maybe, if he was lucky, he'd be able to see her plane land.
He had always been fascinated with flight anyway, but the
importance of this flight was not the airplane, but the
passenger which it carried.

"Is that Mommy's plane?" asked a young voice beside him, and
he looked down, smiling, at the son of the man, the one he'd
spoken with.

"Waiting for my wife," the man had confessed, trying to
comfort his young son, who had by then grown tired and
grumpy. "She was supposed to be on an earlier flight, but
she changed it at the last minute so she could spend a few
more hours with her parents. She's been gone a week."

That was how long Scully had been gone, Mulder mused, as he
dimly heard the young father tell his son that no, this
couldn't possibly be Mommy's plane, not yet. When he was
younger, the weeks had flown, and as he grew older they
passed almost unnoticed. He met Scully and time seemed to
stand still, until she wasn't there. Then each day,
each hour, seemed to take a lifetime to pass, and all his
attention was focused on the clock, the calendar, the day
and hour that would bring her back to him.

The plane in question landed on the far runway, and Mulder
watched as it taxied to a gate to the far west side of the
terminal. 'Next one,' his mind told him. 'Next flight.'

"There it is!" crowed the young boy, pointing toward lights
in the sky, and Mulder smiled again, a real smile this time
because yes, this had to be her flight.

"Here comes Mommy," said the father, swinging the child up
into his arms, and Mulder watched with a feeling of envy.
This would never be him. He wouldn't ever want to be with
anyone but Scully, and that had been taken away from her.
From them both.

Turning his attention back toward the lights of the plane,
quickly approaching, Mulder felt his heart begin to beat
faster. His hands, he noticed with awe, were trembling. He
felt like a schoolboy again. He smiled ruefully at himself
and turned to make his way toward the gate, planning to grab
Scully as soon as she emerged from the doorway and hold her
as tightly as he could.

He had taken two steps when the child behind him gave a
scream of pure terror, and there was an audible gasp in the
room.

Later, Mulder would swear he heard those things before he
heard the explosion. Time slowed, nearly stopped, and he
turned back to the window as if underwater.

Where there had been an approaching airplane only seconds
before, now there was nothing but burning debris falling to
the ground.

"It just--" the young father gasped, his face as white as
the wall against which he sagged. "--just blew up," he
finished helplessly.

"No." Mulder said the word positively, feeling outside
himself, dimly grateful for the numbness that had overtaken
his body. "No."

"Ladies and gentlemen, please remain calm," came a voice
over the loudspeaker, but the groundswell of emotion in the
crowd was only beginning.

Mulder pressed his face against the glass, searching the sky
for the parachute that must have surely rescued Scully from
this sudden, unexpected turn of events. There was always a
parachute, or a rope, or a ladder, or a vaccine, or
something, *something* to save them from losing one another.
This simply could not be, not now, not after all they'd
endured.

He stayed at the airport for hours, wanting mutely to
comfort the small child who had watched as his mother's
plane exploded in mid-air, but too wrapped in his own grief
to offer empty platitudes or even heartfelt sympathies.

The pain, which he had carefully kept at bay for as long as
possible, was beginning to seep in around the edges of the
wall he'd erected to protect his heart. Cracks were
appearing in the defensive armor, and Mulder knew that when
the wall collapsed, so would he.

"Terrorists."

"Engine trouble."

"What could have happened?"

All these snippets of conversation tried to enter his
consciousness as he made his way, sleepwalking, back to his
car.

Key in the door. Twist to unlock. Key in the ignition.
Now what? Turn. Turn the key to start the car to drive
away from the only person he had ever known he couldn't live
without.

He stopped to pay at the parking booth, and the attendant,
seeing the grief on his face, waved him on without a word.

Mulder navigated the near-empty streets homeward without
seeing a thing. The only vision his eyes knew was that of
Scully when he'd kissed her goodbye at the airport, that
same airport, only a week earlier.

"I'll miss you," she had sighed, wrapping herself in his
strong embrace.

"Call me every night," he made her promise, and with a nod,
unobtrusively blowing one last kiss his way, she had turned
and walked away.

Walked away forever.

Park the car. Turn the key to stop the engine.
Wait--brake. Now what? Take the key out of the ignition
and go upstairs to face an apartment that had never seemed
more empty and would never be the same.

Her mother. He had to call her mother. Maggie probably
hadn't heard, was probably sleeping peacefully, thinking
that in the morning she would have a reunion with her only
remaining daughter.

Mulder entered the elevator, staring at the buttons for a
full thirty seconds before realizing he had to push the '4'
in order to make it move. The elevator creaked upstairs,
taking forever, taking no time at all, taking him to a home
that would never be a home again.

Pull the key out of your pocket. Flip through the keys for
the right one--oh god the key to her apartment, can't think
of that now, can't--slip the key into the lock. Turn the
key and enter an apartment that is cold with the chill of
death.

He leaned against the door, fighting back the tears, not
wanting to lose control just yet. He had to call Maggie
first. Then he could collapse into his bed--*their*
bed--and let all the tears of his life escape. He would
smell her scent on the pillow that he'd been hugging to
himself all week long. It was the last thing he would ever
have of her.

He slipped out of his coat and dropped it on the floor as he
walked, not even realizing. The answering machine was
beeping indicating he had a message.

Maggie knew, then. She had to have heard, maybe slipping
out of bed late at night to make herself a cup of cocoa, or
perhaps deliberately staying up late to watch an old movie,
waiting for the clock to strike the time when she knew Dana
would be safe at home, safe in his arms, and a mother could
rest.

For a brief moment, he considered ripping the plug from the
wall and throwing the machine out the window, but rage would
buy him nothing now. Scully would want him to be calm. She
would want him to talk with her mother, soothe Maggie if he
could, and then--then he could break down, in privacy.
Alone.

Alone forever.

He started to pick up the phone, then realized he should
listen to Maggie's message first. He could know better what
to say if he knew what she already knew. As if any words
would do in this situation.

His finger hesitated, his eyes closed in pain for a moment,
then he jabbed at the 'play messages' button with a finality
that cut deep.

And heard the four most beautiful words in the English
language.

"Mulder, I missed my flight."

END


xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Scully to Mulder:"You said it yourself once, you said that a dream is the answer to a question we haven't learnt how to ask."

miffi Offline

X-Phile


Beiträge: 575

13.10.2002 03:49
#5 RE:MSR Antworten

wow... die ist wirklich fies... aber nettes happy end *aufatem* ich war richtig glücklich, als ich das ende gesehn hab


ICH bin der SCHRECKEN der die NACHT durchflattert!

sunshine Offline

Mega-Profa-X-Phile


Beiträge: 2.304

14.10.2002 17:31
#6 RE:MSR Antworten

Die is nich nur fies sondern auch irgendwie total schön...auch wenn ich den letzten Satz am Anfang gelesen hab, fand ich sie noch spannend bis zum Schluss *lol*



*** never give up on a miracle ***

queequeg Offline

Mega-Profa-X-Phile


Beiträge: 1.423

17.10.2002 12:16
#7 RE:MSR Antworten

wow, die geschichte ist echt nicht schlecht allerdings hab ich auch schon den satz vorher gelesen gehabt, wusste da ja aber noch nicht in welchem zusammenhang er steht
schöne geschichte, wirklich



Home is where the heart is and my heart is out travelling.
David Duchovny

lina Offline

Mega-Profa-X-Phile


Beiträge: 1.926

17.10.2002 14:41
#8 RE:MSR Antworten

also... hui, ich hab den letzten Satz vorher nicht gelesen und bin auch erst 3 Sätze vorm Schluss oder so auf die Idee gekommen, dass sie vielleicht nicht drin saß, aber bis dahin fand ich die schon ganz gut. Armer Mulder, hat voll umsonst so gelitten
Eine Stelle fand ich witzig, als die alle überlegt haben, was passiert ist, wer's war "Terrorists usw" da musste ich sofort an den CSM denken *loool*
<~><~><~><~><~><~>

Wenn man allein träumt,
ist es nur ein Traum;
wenn man gemeinsam träumt,
ist es der Anfang der Wirklichkeit.
(D. H. Camara)


sunshine Offline

Mega-Profa-X-Phile


Beiträge: 2.304

25.10.2002 05:02
#9 RE:MSR Antworten

Und auch bei "Best of Fanfiction" darf gefeiert werden *lol* Dies hier wird der 30. Beitrag werden. Und zur Feier des Tages gibs natürlich auch noch ne FF. Weiß zwar nimmer, ob die sooo gut war, aber hab auf die Schnelle nix besseres gefunden...

From: Dhcmoon dhcmoon@aol.com
Date: 26 Jun 1999 01:03:01 GMT
Subject: NEW:(Re-RE-Post)"Chatroom"(1/1)by Sister Moon and DKWannabe

TITLE: CHATROOM (1/1)
AUTHOR: Sister Moon and DKWannabe
ARCHIVE: Yes, but please contact me first so I'll know where it's going
E-MAIL: Dhcmoon@aol.com
RATING: R for Naughty Language
CATEGORY: UST, DAL (Always)
SUMMARY: One night, out of sheer boredom, Scully enters an on-line chatroom
DISCLAIMERS: Scully and Mulder do not belong to us (sigh) but to 1013 Productions, Chris Carter, Gillian Anderson and David Duchovny---please do not sue!

FEEDBACK: Yes, PLEASE! Send e-mail comments to the above address. All feedback will be warmly welcomed and gratefully acknowledged.


"Chatroom"


Scully watched the progress on her online download. She leaned back in her chair and stretched languidly. Her arms reached behind her, tugging her copper hair off her face and into an impromptu ponytail. The TV muttered in the background, tuned to a music station.

She doubled-checked her buddy list, hoping to see a familiar name. Then she took a peek at the clock, and realized hardly anyone she knew would be up at this hour. She moved her mouse idly over the category listings at the top of her screen. One caught her eye:

"People"

She clicked it, and found a list of chat rooms. She found one that looked interesting and double-clicked. As she entered the "D.C. Early A.M. Chat" Scully wondered what in hell she was doing.

She yawned briefly, still not tired enough for bed, and bored with waiting for the damnable download to finish. She typed out "Hi."

The first person to respond said, "Up late, DKS224?"

Scully thought a moment before replying. "Yes, MartyM42, I am. I can't sleep yet."

Her eyebrows raised when someone with the screen name Perv69 wrote: "Hello, DKS224, Sex/Age?"

"I beg your pardon?" she typed in reply.

An Instant Message window from MartyM42 appeared, with the message: "You must be new to chat rooms....Perv69 is asking if you're a man or a woman and how old you are."

"Yes, I am new to this...it's my first time in a chatroom," she IM'd back, then typed into the chatroom: "Female....over 21."

"I'll be gentle, then," came MartyM42's IM reply. Scully grinned to herself.

"DKS Do You Like Big Dicks?" Perv69 typed in bold letters in the chatroom. Scully's mouth dropped open in shock.

Another IM appeared from MartyM42: "Ignore him, miss....he's a lowlife. Either that, or he's 12 years old and wants to feel older." Then Scully read his reply to Perv69 in the chatroom: "Don't talk to a lady like that--jackass."

Perv69's answer appeared in huge letters: "FUCK YOU DICKHEAD!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

Startled, Scully left the chat room. She was about to close out MartyM42's IM window when another message popped up: "On behalf of the entire male gender, I apologize for that jerk."

"Is that what chatrooms are like?" she typed. "If so, I don't see what the appeal is."

"Most of us just want to talk, but you do get some idiots who get a kick out of doing that if they know they're talking to a woman."

"Did he honestly think I would *want* to talk to him after he said a thing like that?"

"It's a cry for attention. I kind of feel sorry for guys like that. They can't talk to women in person so they hide behind their computers."

"What about *you*, Marty?"

"Male/37"

"No, I meant do you hide behind your computer?" Scully couldn't believe she was being this bold with a total stranger, but she felt the safety of anonymity-if he started to get out of hand, she knew there was a way to block
him out so she'd never hear from him again.

"I don't go into chatrooms much," Marty replied. "Sometimes I have trouble sleeping and I get restless so I'll log on for a while and see if there's anyone interesting to talk to."

"I guess you're out of luck tonight, huh?"

"No I'm not. I'm talking to you."

Another small smile crossed Scully's face.

"What makes you think I'm interesting?" she typed.

"Just a hunch."

Was he flirting with her? While she debated whether or not to flirt back, Marty sent another message: "So, why can't you sleep? Bad day at work?"

"Yes. Very." She'd had to do an autopsy on a 10-year old girl that afternoon and she couldn't get it out of her mind. Facing the atrocities done to children had always hit her harder than anything else. It had become even more difficult since she'd lost Emily.

"What kind of work do you do?" Marty wrote.

"I'm a doctor."

"Why was it a bad day? Do you want to talk about it?"

"No." Not about this. Not with a stranger.

"I'm sorry. I didn't mean to pry."

"It's alright. I would just really rather not," Scully typed, then added, "What do you do?"

"I'm a cop."

"Oh. I"m sure you've had your share of bad days, then."

"Yeah, I've seen a lot of things that keep me up nights. I guess you have, too."

"Yes."

"Do you talk to anyone about it? Your husband?"

"I'm not married."

"Boyfriend?"

"No."

"No, you don't talk to your boyfriend about it, or No you don't have a boyfriend?"

"No boyfriend."

"Significant other?"

Scully had to pause for a long time to ponder that question. Mulder definitely fell into the "Other" category. And he was significant. But he was none of Marty's business.

"DKS, are you still there?" Marty typed.

"I'm here. No significant other."

"Oh." There was a pause before Marty typed another message. "So, no friends or other doctors you could talk about your crappy day with?"

Scully sighed out loud when she read his question. She typed back, "Well, I started to talk about it to my partner..."

"You have a partner?"

"I share a private practice with another doctor." The lie came to Scully with disturbing ease.

"Oh. And you tried to talk to her?"

"*Him*"

"Him. And what happened?"

"He was having a bad day himself. I tried to approach him, but he was too preoccupied and he left before I could say much of anything. I don't think he heard a word I said, actually."

"He sounds like an inconsiderate bastard."

"He can be."

There was no answer for so long that Scully thought Marty had gotten off-line.

"Marty--are you there?"

"Yeah, sorry. I'm here. So if he's such a jerk, why don't you go into practice with someone else?"

"It's not as simple as that."

"Why not?"

"It's sort of complicated."

"How so?"

"We've been through a lot together. I don't know that I'd want to go into practice with anyone else."

"Maybe you should. Maybe this loser is holding you back."

Scully flushed in anger. Who did this asshole think he was? Her fingers hit the keys hard. "Excuse me? You don't even know him. And I didn't say he was a loser"

"Sorry, DKS, you don't have to get defensive, I'm just going by what you said."

"I don't want to talk about him, anyway. Let's change the subject."

"Okay."

"Why are you awake, Marty? Coming off the late shift, or did you have a bad day, too?"

"Hellish day."

"I'm sorry to hear that. Do you have a significant other to talk to about it?"

"I can usually talk to my partner about most things."

"Your partner on the job, you mean?"

"Yeah."

"You couldn't talk to him about today?"

"Her."

"Sorry---*her*."

"No, I didn't talk to her about today. Now you've made me think I should have."

"Maybe that's why you can't sleep, Marty. It's a lot healthier not to keep things bottled up." Not that Scully always followed her own advice.

"I'll keep that under advisement, Doctor. Thanks."

"You're welcome :) "

"So, Doc, on a lighter note.....what do you look like?"

What the hell, Scully thought to herself. MartyM42 will never know the difference.

"I have long, curly black hair and green eyes. I'm 5'8", 125 lbs."

"Wow. Do you make house calls?"

"LOL."

"You sound stunning, Doctor. But I'm partial to redheads, myself."

Scully was taken aback by his answer. Could it be....fate?

"What do *you* look like?" she typed.

"Well, I'm often stopped on the street and told I look like Brad Pitt's slightly older, handsomer brother...but enough about me. Let's get back to you. You're 5' 8? That's pretty tall."

"It's genetic. I take after my mom."

"That's a bit too tall for my liking."

"WHAT?" Marty was rather arrogant for a man chatting up strangers on the internet at 1 in the morning, Scully thought.

"Oh..sorry...I guess it's just that I'm used to my partner's height."

"She's not tall, I gather."

"No, she's a little slip of a thing. But if I ever told her that to her face, she'd knock me flat on my ass. She's pretty tough."

"Napoleonic complex, eh?" It was something Mulder had said to her once during an argument just to piss her off and she'd never forgotten it. It still hurt. Shithead.

"Exactly...you've got it," Marty typed back.

Steam was starting to come out of Scully's ears. She didn't even know this guy and she was letting him get to her. Time to bail.

"Marty, I'm going to log off....getting tired."

"Wait Doc...stay on a few more minutes....please? I like talking to you."

"Really, I have to go. Goodbye."

"PLEASE....5 minutes."

"Alright. 5 mins. What were we talking about?"

"My partner. How tiny she is. She's so small that when I hug her the top of her head fits right under my chin. I don't know why, but I like that. It feels just right."

Scully was immediately reminded of being hugged by Mulder. She could feel his arms around her, her face pressed against his chest as he held her in a warm, comforting embrace. Marty could have been describing them.

"You hug your partner?" she typed.

"Not often, but I have......we've gone through some very traumatic experiences together."

"I can relate to that."

"Sometimes holding on to her is the only thing that keeps me going."

Tears came to Scully's eyes as she read his moving words. "What a beautiful thing to say, Marty. Have you ever told her that?"

"No."

"She must know though......you obviously care about her a great deal."

There was a pause before she saw Marty's response: "Yes. I do."

"And I guess she feels the same about you."

Another long pause, then: "I'd like to think she does. I'm not sure."

"The two of you don't discuss how you feel about each other, do you."

"No, DKS. We don't."

Marty's relationship with his partner sounded alot like hers and Mulder's. Uncomfortably so.

"How long have you been partners?" she typed.

"6 years."

Six years. SIX YEARS?

"You've been partners for six years?"

"Yes. Since 93," Marty responded.

"That's such a coincidence--my partner and I have been together for six years as well."

"What do you know about that? That is sort of.....spooky....isn't it?"

No. It *couldn't* be.

Could it?

"Marty...your partner.....is she a redhead?"

"That's an incredibly accurate guess, Doc.....you must be an investigator in your spare time."

Son-of-a-

"Marty's not your real name---is it?"

"I wondered how long it would take you to figure it out,
Dana
Katherine
Scully"

"MULDER???"

"5'8, Scully? I never realized you were so tall!"

As she read, Scully's face grew heated; she could actually *see* the smirk on Mulder's face. She knew she'd never hear the end of this.

"How long did you know it was me?"

"If you're gonna go the anonymous route, Scully, you've got to do better than your initials and your birthday."

Jesus. He must have known it was her from the very beginning.

"I'll keep that in mind the next time I enter a chatroom,*Marty*," she typed, then added, "So--do you tell all your on-line conquests you're Brad Pitt's brother?"

"I was just kidding around with you. I knew you'd figure out it was me eventually."

Scully scrolled up a bit to re-read some of their conversation. One sentence Mulder had written instantly drew her eye.

"Mulder---I want to ask you something, and I want a straight answer. No jokes," she typed.

"Okay"

She typed, "Were you being serious when you wrote this?" Underneath that, she pasted the sentence:

"Sometimes holding on to her is the only thing that keeps me going."

She waited for a response from Mulder. Ten seconds went by.

Twenty seconds.

Thirty seconds.

Sixty seconds.

With a frown of frustration, Scully typed: "Mulder? Did you mean what you wrote?"

She jumped in surprise when her cellphone rang loudly on the desk next to the computer. She picked it up. "Hello?"

"I meant it." Mulder's voice was so hushed, she almost didn't hear it.

Tears welled in Scully's eyes again. "Mulder.....I thought you got kicked off-line when you didn't answer," she answered just as softly.

"It's not that. I didn't want you to accuse me of hiding behind my computer."

"That really *was* a beautiful thing to say, Mulder. I never kn---"

"Can I come over?" he abruptly interrupted.

"What?" Scully glanced at her watch. "It's 1:30 in the morning."

"I know.....but we're both wide awake..and you said you wanted to talk to me about today-"

"It can wait until tomorrow-"

Scully heard what sounded like a door closing on Mulder's end, then his voice: "Too late, I'm already on my way....better put on some coffee." The phone went dead before she could say anything else.

***********

Twenty minutes later, there was a soft knock at her front door.

"Hey, Doc," Mulder grinned at her when she opened it.

She rolled her eyes. "Wiseass," she muttered, turning around to go back inside, with Mulder closely behind her.

"Coffee ready?"

"Coffee's ready.....have a seat." Scully indicated the sofa, and headed towards the kitchen.

"Hold on, I wanna give you something first."

When she turned to Mulder to look at him questioningly, he stepped closer to her and put his arms around her. She circled her arms around his waist to return the hug, and he held her a little tighter, resting his chin on the top of her head. After a few seconds, Scully felt Mulder's body shaking and her eyes grew wide with concern. Was he crying?

"Mulder, you okay?" she asked gently, rubbing his back to soothe him. It always wrenched her heart whenever Mulder cried.

His chin dug deeper into her hair, then she heard the raspberry-like sound of barely held back laughter.

"Five eight!" he managed to choke out, before biting back his laughter again.

"Shut up, *Marty*."


End.



*** never give up on a miracle ***

Ylva Offline

Mega-Profa-X-Phile


Beiträge: 2.259

26.10.2002 16:45
#10 RE:MSR Antworten

*loooooooooool* die ist ja cool!!! Gut ausgesucht Sunny die hat mir echt gut gefallen . Du solltest öfter mal welche reinstellen *gggggg*.


xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Scully to Mulder:"You said it yourself once, you said that a dream is the answer to a question we haven't learnt how to ask."

queequeg Offline

Mega-Profa-X-Phile


Beiträge: 1.423

26.10.2002 19:30
#11 RE:MSR Antworten

die geschichte war echt total schön *träum*



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David Duchovny

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