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 Fan Fiction
lina Offline

Mega-Profa-X-Phile


Beiträge: 1.926

28.05.2004 01:10
Das Geisterhaus Antworten

Titel: Das Geisterhaus - Part One & Two
Autoren: failfail & lina
Rating: öhm... Humor und noch is alles harmlos *ggg*
Disclaimer: Theoretisch gehören die alle CC&Co, aber so wir in unserer FF sind sie nur bei uns ;)
Short-Cut: keinen Bock *rofl*

Das Geisterhaus

Part One

Tief in einem dunklen Wald versteckt lag das halb verfallene und von Gestrüpp durchwucherte Herrenhaus, das der Sage nach Kersh dem Schrecklichen gehört haben soll...
*buuhuuuuuuuuuuuuuuuuuuu hääääähähähähähähähähähä buuuuuuuhuuuu*
Dieser war von Grund auf böse und hatte großen Gefallen daran, wenn er anderen Leuten große Angst machen konnte. Sein treuer Diener war seine alte Stute Fowley, mit der er des öfteren bei Vollmond die Nacht durchritt.
Eines Nachts verirrte sich eine kleine aber feine Gruppe FBI-Agenten, bestehend aus Mulder, Scully, Doggett, Reyes, Skinner und Follmer, in die Nähe des Hauses da sie ihr Motel nicht mehr fanden.
Kersh, der des längeren nicht das Vergnügen hatte Leute zu erschrecken, freute sich tierisch und lachte zynisch mit seinem Pferd um die Wette. Gemeinsam heckten sie einen Plan aus, wie sie der kleinen Gruppe die Nacht zur Hölle machen könnten. *hahahaaaaaa wiiiiiiiiehiiiiiieeeehaaaaa*
Die Stimmung in der Gruppe verschlechterte sich zusehends, und Follmer quengelte solang bis Skinner ihn huckepack weiter durch den Wald trug.
Nachdem auch Scully und Mulder für einiges an aufsehen gesorgt hatten, bzw. konnten sie nicht wirklich für aufsehen sorgen, da sie zwischenzeitlich in irgendwelche Büschen verschwanden, lichtete sich der Wald und Reyes rannte begeistert in Richtung Herrenhaus, um ja alle vorhandenen Schwingungen rein zu empfangen, bevor einer der Gruppe seine beisteuern würde.
Um sich zu konzentrieren, ahmte sie ein paar Walgesänge nach *mmmmmmmmmmmmmm*. Plötzlich verfinsterte sich ihre Miene, denn sie hatte die düsteren Energien den Hauses wahrgenommen.
Mit hektisch rudernden Armbewegungen versuchte sie dem Rest der Gruppe mitzuteilen, was sie gerade gespürt hatte, doch keiner achtete so wirklich auf sie, da sie schon dabei waren zu streiten, wer an die Tür klopft. Schließlich griff Doggett sie am Arm und zog sie mit zur Tür, wo sie anklopfte, da sie immer noch am "Rudern" war.
Endlich konnte sie sich von ihm losreißen, kramte ihre Digikam aus der Hosentasche, hielt sie sich vors Gesicht und fing an zu heulen und "es passieren schreckliche Dinge" zu stammeln. Mulder verlor derweil die Geduld und schrottete die Tür, da keiner öffnete.
Neugierig sah Scully unter Mulders Arm hindurch in eine große Halle, die durch einige Kerzen dämmrig erleuchtet war. Schon wollte sie hineingehen, als Skinner - immer noch mit Follmer auf dem Rücken - hineinstürmte.
"Was war das?", fragte Dogett - natürlich nur neugierig und nicht erschreckt - als auf das Knallen der Tür ein paar klackernde-klappernde Geräusche folgten, die allerdings nicht nach Echo klangen. "Klingt wie ein Skelett auf Ausgang", meinte Mulder, sah
wie Skinner mit Follmer in einem angrenzenden Raum verschwand und knöpfte sich selbst den gegenüberliegenden vor.
Dogget rannte Mulder hinterher da er sich nicht traute allein irgendwohin zu gehen, und so blieben Scully und die sich immer noch beim Heulen filmende Reyes allein in der großen Eingangshalle zurück.
Während der männliche Anteil der Gruppe irgendwelche staubigen Zimmer erkundete, begaben Scully und Reyes sich erst mal die Treppe hinauf, an deren Ende eine Tür mit der leuchtenden aufschrift "Speisesaal" zu sehen war.
Scullys Magen machte sich beim Anblick der aufschrift bemerkbar, und auch Reyes hatte einen hungrigen Blick, der allerdings weniger dem Essen, das man hinter der Tür riechen konnte, galt, sondern viel mehr Scully..... ganz allein mit ihr.... *schmacht*
"jetzt oder nie" dachte sie und.....zuckte zurück, als Scully aufsprang und auf die Tür zu ging, hinter der es so gut roch. Mittlerweile trafen auch die anderen ein, nachdem sie im unteren Teil des Hauses nichts besonderes finden konnten und stellten sich brav hinter Scully in eine Reihe, weil sie ja nicht vordrängeln wollten.
In dem Raum befand sich ein etwas altertümlicher, aber nicht zu verwechselnder Burger King, und hinter der Theke stand Kersh, der schon beim Eintritt der Gruppe sagte dass es "zum Mitnehmen" bei ihm nicht gibt, nur "zum hier essen"
Mulder und Doggett bestellten erst mal ein Maximenü der Sonderklasse mit jeweils 3 Litern Kaffee, Skinner und Follmer bestellten das Menü für zwei, Scully begnügte sich mit einem besonders fettarmen Chefsalat und einer Cola Light und Reyes bestellte von fast jedem die Mniaturausgabe. Mit ihren "Ausbeutungen" begab die Gruppe sich zurück in den Speisesaal und machte es sich gemütlich.
Skinner und Follmer konnten sich einfach nicht mehr beherrschen und fingen an sich gegenseitig zu füttern und den selben Burger von zwei Seiten gleichzeitig zu essen (vgl. Salzstangen *gg*), während Mulder und Doggett sehr bald feststellen mussten das Kaffee ziemlich schnell durchtreibt... so machten sie sich auf die Suche nach einem stillen Örtchen.
Scully und Reyes beobachteten das Geschehen zwischen Skinner und Follmer sichtlich interessiert und fühlten sich bald wie im Kino, als Kersh ihnen noch eine Schachtel Popcorn "Service des Hauses" brachte. Ziemlich schnell wurden sie allerdings müde und auch Skinner und Follmer schliefen schon fast ein über ihrem "Burger für 2". Reyes beschloss deshalb Kersh nach freien Zimmern zu fragen.


Part Two

Währenddessen machte sich das hinterlistige Pferd auf lautlosen Samtpfoten auf den Weg zu den Gästezimmern, um ein wenig Lachgas unter jeder Bettdecke zu verteilen.
Natürlich hatte Kersh das ganze schon etliche Stunden zuvor mit seinem Pferd geplant, weshalb er auch vorsichtshalber ein leichtes Schlafmittel unters Essen gemischt hatte. Gerade so wenig, dass es den Genießern den Eindruck vermittelte, das diese müde seien. Auf Reyes Frage hin, ob er zufällig noch freie Zimmer hätte, antwortete er mit einem gespielt zögerlichem "Ja" und führte die schläfrigen Agenten dann so gleich triumphierend herauf in den ersten Stock.
"Bedauerlicherweise kann ich Ihnen keine Einzelzimmer bieten." bemerkte Kersh in einer Anspielung auf die Dienstvorschriften der Agenten. "Durch einen schrecklichen Waschmaschinenschaden vor zwei Wochen sind die meisten Zimmer völlig ruiniert, so dass ich Ihnen im Moment nur 3 Doppelzimmer zur Verfügung stellen kann. Ich hoffe, das bereitet Ihnen keine Umstände?" Er war nun bereits sehr damit beschäftgt, dass fiese Lachen, das in seiner Kehle lauerte, zu unterdrücken...
"Nur ein Doppelzimmer?", kreischte Scully in ihrer schrillsten Stimmlage los und sah entsetzt von einem Agenten zum anderen. Anstatt der erwarteten schockierten Gesichtsausdrücke, bekam sie von Seiten Mulders ein verführerisches Lächeln, dicht gefolgt von einem fordernden Augenbrauenzucken zugeworfen. Reyes schien ebenfalls nicht abgeneigt zu sein, sich ihr Zimmer mit Scully zu teilen, wohingegen Skinner und Follmer irgendwie gar nicht mehr zu sehen waren.
"Und wo sind Skinner und Follmer?", fragte sie schließlich aufgebracht und sah Doggett auf allen vieren vor einer verschlossenen Tür den Boden abschnupern und winsel ähnliche Geräusche von sich geben.
Doggetts Zeichen waren deutlich, peinliches Schweigen machte sich breit und alle vier nahmen sich vor, den Rest der Nacht nicht mehr nach dem Verbleib ihrer Vorgesetzten zu fragen. Es stellte sich nun die alles entscheidende Frage... "wer mit wem?" Für Mulder war die Lage vollkommen klar, er dirigierte Scully zu einer der zwei übrigen TÜren, doch die Rothaarige wehrte sich plötzlich und hielt ihm mit gespieltem Entsetzen die Dienstvorschriften im praktischen Handtaschenformat unter die Nase. Lieber würde sie auf dem Gang übernachten als in Skinners Nähe mit Mulder ein Zimmer zu teilen. Beim Gedanken an Skinner stieg ihr dann erstmal wieder die Schamesröte ins Gesicht, zumal nun auch verdächtige Geräusche hinter der verschlossenen Tür zu vernehmen waren...
Reyes war dann auch schon wieder drauf und dran die ganze Situation mit ihrer Kamera festzuhalten, doch Mulder war diesmal schneller und schaffte es irgendwie mit einem gekonnten Griff, die übrigen drei mit sich in das Zimmer, das am weitesten weg von den Turteltauben war, zu schleifen. Kersh, der alleine auf dem Flur zurückblieb, war zuerst etwas enttäuscht über die neue Lage, doch dann fiel ihm ein, dass eine Agentenorgie bestimmt noch verbotener war, als eine einfache Hetero-Pärchen Beziehung und er hüpfte vergnügt auf einem Bein die Treppe herunter, während er eine kleines Liedchen anstimmte. "Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Kersh, der Schreckliche, heiß..."
Doggett war das alles sehr unangenehm, daher zog er sich schnell in das kleine Bad zurück. Da wollte Mulder eigentlich auch gerade hin, und so stand er jetzt ein wenig angesäuert vor der verschlosenen Tür und motzte "mach hin... und bitte nicht auch noch die Beine rasieren!"
Reyes nutzte den Moment und warf Scully erneut einen schmachtenden Bilck zu, diese lief daraufhin mal wieder rot an und versuchte, sich unter der Bettdecke zu verstecken...
Schon wenige Sekunden später vernahm Reyes Kichergeräusche, die geradewegs unter der Bettdecke hervorzukommen schienen. , dachte Reyes und näherte sich dem Bett. Keine zwei Sekunden später lag Reyes ebenfalls kichernd unter der Bettdecke. Mulder, der derweil die ganze Zeit an der Tür des Badezimmers geklopft hatte, drehte den Kopf in Richtung der fremdartigen Geräusche und sah nur undefinierbare Bewegungen unter der Decke.
"WIE? WAS?", rief er verstört und dicke Tränen traten ihm in die Augen. Hatte Scully nicht wenige Stunden zuvor noch mit ihm im Busch... nun ja... eben... das... Und was war jetzt? Energischer klopfte er an die Tür des Badezimmers, bis Doggett dieses schließlich öffnete und ihm in einem pinken Plüschbademantel gegenüber stand.
"Den Rasierer solltest du auch mal ausprobieren. Der macht total die glatte Haut. Willst du mal fühlen?", fragte er und machte Anstalten den Bademantel im Intimbereich zu öffnen, doch Mulder stürmte ohne ihn eines Blickes zu würdigen an ihm vorbei und setze sich flennend neben das Klo.
Innerhalb weniger Sekunden besann er sich allerdings darauf, dass das psychologisch gesehn ein für ihn völlig untypisches Verhalten war, also zog er lieber seinen Basketball und eine Ballpumpe aus seiner Hosentasche, udn nach ein paar kräftigen Pumpbewegungen konnte er sein Spiel gegen den Duschvorhang, den Spiegel und all die anderen imaginären Gegner beginnen. Zwischen den wilden Dribbeleien schielte er mehrmals zu Doggetts Rasierer... doch er blieb hart!
Doch nicht nur Mulder schien währenddessen hart zu bleiben, denn auch Doggetts Gesicht nahm einen verklärten Ausdruck an, bis er schließlich mit dem heiligen Rasierer in der einen und ... etwas anderem ... in der anderen Hand zurück ins Zimmer ging. Natürlich entgingen auch ihm nicht die seltsamen Laute seiner Kolleginnen und er stellte sich neben das Bett, um unter die Decke zu spähen.
"Hallo...", sagt er und schnupperte an den Füßen seiner brünetten Kollegin. "Hihi... was treiben Se denn hier? Haaha...", kicherte er und kroch immer näher unter die Decke, während die beiden Agentinnen vor lauter Lachen schon beinahe auf der anderen Seite wieder herausfielen.
Etwas merkwürdig schien die ganze Situation nun ja doch zu sein. Ein Basketballspielender Agent im Bad, drei kichernde, sich herumrollende Agenten verschiedenen Geschlechtes unter der Decke des King Size Bettes und zwei weitere männliche Agenten, die Vorgesetzen des anderen bunten Haufens, bei... änhlichen Bettspielchen.
Und, von allen unbemerkt, die etwas antike, aber völlig funktionstüchtige und leise surrende Überwachungs- und Wärmebildkamera in der Zimmerdecke.
Mulder konnte sich bei dem ganzen Gekichere schließlich überhaupt nicht mehr auf sein Basketballspiel konzentrieren und kehrte, nachdem er schnell ein Klebestreifen-X als verzweifelten Hilferuf ans Badfenster geklebt hatte, in den Schlafraum zurück, sehr darauf bedacht, nicht auf die merkwürdigen Bewegungen unter der Bettdecke zu achten. Nach wenigen Sekunden riss ihm allerdings der Geduldsfaden und er zog den drei Kichererbsen die Bettdecke weg, woraufhin sich das Lachgas ungehindert im Raum verteilen konnte und Mulder augenblicklich dazu brachte, sich auf dem Boden zu kringeln.
Aussichtslos erschien die ganze Situation. Vier Agenten, die sich allesamt kreuz und quer über den Fußboden rollten und wie irre vor sich hin kicherten. Im anderen Zimmer ähnliche Zustände. Das Ende so wie es schien, wären da nicht Kersh, der Schreckliche und sein treues Pferd Fowley gewesen. Zwar bot sich im Kellergewölbe des Hauses eine beinahe ähnliche Situation, doch konnten die beiden sich bei ihrem gar schröööcklichen Lachen noch vom Herumrollen auf dem Boden abhalten, da sie jeweils mit Popcorn ausgestattet in einem großen Whirlpool saßen und nebenbei Cocktails schlürften. Kersh nahm sich derweil fest vor, die gemachten Aufnahmen in seinem eigenen Interesse neu zusammen zu schneiden und eventuell um die ein oder andere Szene aus einem schlechten Pornofilm zu ergänzen, um die Filme dann dem CSM zu schicken, damit dieser den Agenten endgültig den Gar aus mache.



What I ve seen... I saw because I wanted to believe.
If we look too hard, maybe we become mad.
But if we continue to look we become liberated.
And we come awake as if from a dream...

Mulder (Patient X / The Red And The Black)

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